Altwagenrennen... immer am Pfingstmontag, auf dem "Hochsauerland - Ring"
Seit mehr als 20 Jahren hat dieser Termin bei vielen motorsportbegeisterten Fahrern aber auch interessierten Zuschauern einen festen Platz im Terminkalender. Traditionell ist das Altwagenrennen des Renn Sport Club Düdinghausen, das auf dem "Hochsauerlandring" ausgetragen wird, der Auftakt zu einer Reihe von Motorsportveranstaltungen im Hochsauerland und dem angrenzenden Landkreis Waldeck-Frankenberg. Der recht anspruchsvolle Rundkurs auf einem Brachgelände zwischen Willingen-Usseln und Düdinghausen gelegen, ist bestens präpariert und verspricht auch in jedem Jahr spannende Läufe und Kämpfe um die vorderen Ränge
Viele Fahrer und auch Fahrzeuge sind schon seit Jahren regelmäßig dabei und kommen immer wieder gern nach Düdinghausen. Einige der Rennfahrzeuge, die laut Ausschreibung im Wesentlichen dem Serienstand entsprechen müssen, sehen bereits recht abenteuerlich aus. Die Rennen der vergangenen Jahren haben deutliche Spuren hinterlassen. Und wer lediglich einmal etwas Rennatmosphäre schnuppern möchte, dem bietet sich auf mit dem Altwagenrennen eine kostengünstige Möglichkeit den großen Vorbildern aus dem internationalen Rennzirkus nachzueifern. Vorausgesetzt man ist im Besitz eines ausgemusterten, bereits älteren Autos, das mit etwas technischem Verständnis nach den Rahmenvorgaben der Ausschreibung zu einem Rennfahrzeug umfunktioniert wird. Denn beim Altwagenrennen werden, wie es der Name schon sagt, nur ausgediente Serienfahrzeuge zugelassen, an denen entsprechend der Ausschreibung keine wesentlichen leistungsbestimmenden Veränderungen vorgenommen wurden. Ein Besonderes Augenmerk gilt dabei den vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen, die im Interesse und zum Schutz der Fahrer einzuhalten sind. Der Veranstalter - Club achtet vor allem auch auf die Sicherheit des einzelnen Fahrers: überrollbügel, Stromkeisunterbrecher, das Anlegen von Vierpunktgurten sowie das Tragen eines Sturzhelmes sind Pflicht
Es heißt umsichtig und materialschonend zu fahren, denn das kann für einen vorderen Rang gerade auf der harten und anspruchsvollen Piste des Hochsauerlandringes entscheidend sein. Sieger ist nicht der schnellste, sondern der Wagen, der in der vorgegebenen Zeit die meisten Runden gefahren hat. Dabei sind zwischendurch, falls erforderlich, durchaus kleinere Reparaturen oder auch Reifenwechsel an der "Box", wie bei den großen Autorennen erlaubt. Bei genügend Spielraum im zeitlichen Ablauf soll auch ein Damenpokal ausgefahren werden, für das die meisten Fahrer den wagemutigen Frauen gern ihr Fahrzeug zur Verfügung stellen
Nachnennungen werden am Renntag noch bis um 11.30 Uhr an der Strecke entgegengenommen.